Kenne was du jagst!

Falls du noch überhaupt keine Erfahrung mit Kryptowährungen hast, kannst du diese Posts nutzen um die wichtigsten Begriffe zu lernen. Keine Angst, wir werden nicht zu technisch, aber es ist wichtig dass du weisst was du handelst und welche Technologien hier zum Einsatz kommen.
 
Gehörst du zu den alten Hasen, findest du hier sicher auch die ein oder andere Information die wertvoll für dich ist. Wir werden diesen Bereich immer wieder erweitern und neue, spannende Projekte vorstellen.
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Eine Welt aus Transaktionen

Wir haben uns eine Welt aufgebaut in der so ziemlich jeder Interaktion eine Transaktion folgt. Das trifft garnicht mehr nur zu wenn ich zum einkaufen gehe. Schalte ich eine Strassenlaterne an, liefert mir irgendjemand den Strom dafür und ein anderer zahlt die Rechnung. Das gleiche trifft bei einer Automatik Tür genauso zu wie bei einer Notrufsäule.
 
Jedes Auto das über eine Strasse rollt löst am Ende eine Transaktion aus, denn der Fahrbahnbelag muss alle X Autos erneuert werden.
 
In den Firmen werden sogar ganze Abteilungen damit beschäftigt, Transaktionen zu kontrollieren, zu dokumentieren und zu bestätigen. Das kann unfassbar mühsam sein. Jeder der schon einmal seine Tankquittungen zusammengesucht hat weiss wovon ich rede. Und am Ende werden weitere Menschen dafür bezahlt, die Dokumentation der Transaktionen zu prüfen bevor sie an das Finanzamt geschickt wird, wo man sie wieder prüft.
 
Auch das sind Aufgaben die in die Blockchain verschwinden werden. Es gibt dann noch einen Datensatz der alle Transaktionen speichert und jeder kann sich darauf verlassen, dass die Daten stimmen. Um den Datenschutz zu gewährleisten, können Technologien wie der Zero Knowledge Proof eingesetzt werden, der bekommt jeder beteiligte die Daten die er benötigt.
 

Bitcoin Adoption im Vergleich

Ist ist nicht leicht zu bestimmen, wann es denn dann soweit sein wird. Wann können wir damit rechnen ist die Adoption der Technologie soweit vorangeschritten dass man sich überhaupt Gedanken um solche Themen machen muss?
 
Jurrien Timmer ist Director of Global Macro bei Fidelity und hat sich Gedanken zu Adoption von Bitcoin gemacht und was das für den Preis bedeuten könnte. Ich ziehe hier mit Absicht Bitcoin als Beispiel heran, weil sich der Markt und die komplette Branche nunmal an Bitcoin orientieren. Es gibt nicht wenige die glauben, dass es alternative Blockchains überhaupt nicht mehr brauchen wird, wenn die Entwicklung des Lightning Netzwerkes weiter geht und irgendwann auch aufwendige Smart Contracts über Bitcoin möglich sind.
 
In seinem Beispiel vergleicht Jurrien die Adoptionskurven des Internets und des mobilen Telefons mit dem Stock to Flow Model. Was er richtig erkannte, wenn etwas keinen Wert hat, ist es vollkommen egal wie selten etwas ist. Das bedeutet wenn niemand Bitcoin verwendet, spielt es überhaupt keine Rolle das es nur 21 Millionen Coins gibt. Niemand würde diese kaufen.
 
Laut seinem Model sollte sich demnach der Preis von Bitcoin bis zum Jahr 2028 zwischen 70k und 577k bewegen und sich die Adoptionskurve langsam abflachen. Ich denke damit kann man in gewisser Weise auch die Adoption der Blockchain Technologie vergleichen.
 
Wobei ich persönlich glaube dass diese schneller gehen wird. Erstens weil wir nicht unbedingt gefragt werden müssen und zweitens, weil sich jeder leicht dran hängen kann, wenn diese Netzwerke erst einmal stehen.

Hartes Geld – sound money

Natürlich ist es nicht fix, dass sich Bitcoin tatsächlich irgendwann als hartes Geld etablieren wird. Derzeit wächst es auch nicht so schnell wie das Internet. Zwar liegt das Stock to Flow Model leicht über der Adoptionskurve des Internet, aber Bitcoin selbst wächst deutlich langsamer. Das hat mit Sicherheit auch damit zu tun, dass es immer noch keine grossen Anwendungen in dem Bereich gibt. Auch bezahlen kann ich nicht überall mit Bitcoin.
 
Ich persönlich wäre froh, wenn es mehr Möglichkeiten gäbe mit $BTC zu bezahlen.
 
Allerdings kann ich hier auch die Händler und Dienstleister verstehen. In der Szene heisst es immer 1 Bitcoin ist immer 1 Bitcoin wert, aber für einen Händler macht es einen enormen Unterschied wenn er heute ein Auto im Wert von 40.000$ für 1 Bitcoin verkauft, der eine Woche später nur noch 30.000$ wert ist. Bitcoin ist für einen Wertspeicher derzeit immer noch zu volatil. Wobei sich das recht sicher bald ändern wird, im letzten Bullenmarkt und auch jetzt im Bärenmarkt wird immer offensichtlicher, dass sich Grossanleger mit Bitcoin beschäftigen und eindecken. Da macht der Ansatz von Jack Mallers durchaus Sinn, der das Bitcoin Netzwerk als Transport Layer nutzen möchte.
 

Wer das Video noch nicht gesehen hat, unbedingt anschauen!

tausende Transaktionen für ein paar Dollar

Das tolle ist, dass diese Transaktionen nicht teuer sein müssen. Klar, Ethereum zeigt uns täglich das Gegenteil mit seinen unfassbar hohen Transaktionskosten, aber viele Blockchain Projekte haben Ethereum bereits überholt und sind schneller wie auch deutlich günstiger.
 
Auch muss es hier keinen klaren Sieger geben. Die Blockchains können miteinander kommunizieren und jede Blockchain wird in der Lage sein, seine Stärken auszuspielen und die Stärken der anderen gleichzeitig zu nutzen.
 
Projekte wie Polkadot, Cosmos oder das Near Protokoll haben sich die Interoperabilität auf die Fahnen geschrieben und arbeiten hart daran, alle Blockchains dieser Welt zu vereinen. Aus meiner Sicht kann das nur gut sein, es wird niemals ein Projekt geben das alles kann. Oft fehlt es auch schlicht an Entwicklern für die jeweiligen Projekte. So haben viele Ethereum Entwickler Solidity gelernt und gehen auf die Sprache Rust um Anwendungen auf der Polkadot Chain zu entwickeln.
 
Durch die schnelle uns günstige Abwicklung von Transaktionen werden die Blockchains ins Zukunft zusammenarbeiten und sich dabei selbst finanzieren. Durch das Staking können Investoren und Node Betreiber eine schöne Rendite erzielen und das Netzwerk aus lange Sicht immer grösser und sicherer machen. Blockchains die keine Transaktionen und damit auch keine Rendite generieren, werden automatisch aus dem Markt gedrängt und werden verschwinden.
 

Das Blockchain Business ist freie Marktwirtschaft, kein planwirtschaftlich gelenkter Staatsbetrieb.

Staatlich…oder lieber nicht!?

Stellt sich noch die Frage nach der Zuständigkeit. Wer soll all diese Blockchains betreiben die unsere Daten beherbergen, Transaktionen bestätigen und unsere Identität verwalten. Fakt ist, derzeit geben sich viele westliche Staaten grosse Mühe an Daten und Informationen ihrer Bürger zu kommen. Vom grünen Pass, über das Vermögensregister bis zum derzeit laufenden Zensus ist hier einiges aufgeboten wurden.
 
Aber wollen wir das? Wollen wir einer kleinen (sie nennen sich gern Elite) Gruppe Leuten erlauben über unsere Daten zu herrschen? Uns aufgrund unseres Verhaltens zu analysieren, einzuteilen und zu beurteilen?
 
Ich für meinen Teil muss sagen, nein. Wäre die politische Lage eine andere und wir hätten Politiker an der Macht, die ihren Erfolg daran messen ob es der Bevölkerung mit ihren Entscheidungen besser geht oder nicht, wäre das vielleicht eine andere Sache. Aber was wir derzeit sehen, sind austauschbare Gestalten die ideologisiert die Agenda eines anderen zu verfolgen scheinen. Geschichtlich betrachtet war es noch nie eine gute Idee, diesen Leuten immer mehr Macht zu geben. Egal wie wohlklingend und erstrebenswert ihre Ziele auch sein mögen.
 
 

Dezentrale Lösungen für alle in der Gesellschaft

Diese Netzwerke sollten sich meiner Meinung nach dezentral bilden und wir bräuchten auch Politiker, die der Gesellschaft dabei helfen diese Netzwerke zu verstehen und aufzubauen. Für den Staat gibt es keinen Grund die Kontrolle über diese Netzwerke zu besitzen. Bei jeder Transaktion kann die Steuer direkt abgeführt werden. Mit einer Blockchain wäre das überhaupt kein Problem.
 
Es würde auch keinen Sinn machen, würde ein grosser Anbieter diese Netzwerke betreiben, da er diese immer versuchen würde profitabler zu machen. Sie sollen allerdings nicht profitabel sein! Sie sollen den Menschen dienen. Sie sollen das Leben der Menschen einfacher und sicherer machen und sich ganz selbstverständlich in unser Leben integrieren, nicht sich aufdrängen.
 
Genauso wichtig ist es, die eigene Identität dezentral zu bewahren. Ein Staat kann die Daten haben die er braucht, aber Informationen wie den eigenen Besitz, das Wahlverhalten oder tägliche Routinen, da hat sich ein Staat herauszuhalten. Kein Staat, der sich demokratisch nennt, sollte seine Bürger ausspionieren.

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